Juan Ontiveros (1970-2017) war ein Aktivist und Polizeibeamter in seinem Heimatort. Er verteidigte das Land und den Wald in seiner indigenen Ortschaft Choréachi in der Sierra Tarahumara, die seit vielen Jahren von Gewalt geprägt ist.
#EarthDay
Bety Carino (1973-2010) verteidigte die Rechte der Indigenen Völker und der Frauen in Oaxaca. Vor zehn Jahren organisierte sie eine humanitäre Karawane zusammen mit dem finnischen Klimaaktivisten Jyri Jaakkola (1977-2010), mit der sie versuchten, den Ort San Juan Copala, Oaxaca zu erreichen.
#EarthDay
Ismael Solorio (1965-2012) und Manuela Solis (1963-2012) waren Mitglieder der Kleinbauernvereinigung El Barzón. Sie kämpften für den Erhalt des Zugang zu Wasser in der Halbwüstenzone von Chihuahua und gegen die illegale Nutzung und Bohrungen von Wasserbrunnen durch kommerzielle Plantagen.
#EarthDay
Julián Carrillo (1962-2018), ein Umweltmenschenrechtsverteidiger und Führer in seiner Gemeinschaft, Colorades se la Virgen, in Chihuahua. Er verteidigte das Land seiner Vorfahren gegen legsle und illegale Abholzung und die Vergabe von Bergbaukonzessionen.
#EarthDay
Samir Flores (1982-2019) arbeitete für den lokalen und freien Radiosender Amillzintko. Er war Mitglied der „People’s Front für die Verteidigung von Land und Wasser“.Auch kämpfte er gegen die Auswirkungen des geplanten Dampfkraftwerks (thermoélectrica) in Huexca, Morelos, und die Verlegung einer Erdgasleitung, die durch das Indigene Gebiet läuft.
#EarthDay
Gerade in diesen "Corona-Tagen" werden vielerorts Menschen vermeintlich asiatischer Herkunft beleidigt und angegriffen. Alltagsrassismus und leider auch rassistische Gewalt gehören weiter zur Realität für viele Betroffene. Doch was wir jetzt brauchen ist Solidarität und Hilfsbereitschaft statt Egoismus, Ausgrenzung und Hass.
Wir sollten Menschen in unserem Umfeld für Rassismus in unserer Gesellschaft sensibilisieren. Auch wenn wir zu Hause bleiben müssen, können wir mitmachen. Wir können Texte und Tipps auf amnesty.de/gegen-rassismus mit unseren Freund_innen teilen.
Bleiben Sie gesund und solidarisch!
Urgent Actions sind die denkbar schnellste und effektivste Form des Eingreifens, um das Leben akut bedrohter Menschen zu schützen.
Am 10. März traf sich unsere Friedrichsdorfer Amnesty Gruppe, um die anstehenden Aktivitäten zu sondieren und Schwerpunkte zu setzen. Vor allem ging es um die Vorbereitung einer Vernissage am 20 August in der Volkshochschule Bad Homburg anlässlich des "Internationalen Tages des Verschwindenlassens" mir Urs Fiechtner und eine Lesung mit Musik am 1. September anlässlich des "Internatonalen Kriegstages", zwei tolle Veranstaltungen, auf die wir uns schon sehr freuen. Save-the-date!
Am 2. und 3. März fanden seitens unserer Amnesty-Gruppe am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium und an der Maria-Ward-Schule in Bad Homburg Workshops statt, in denen lebhaft über das Thema "Frauenrechte" diskutiert wurde.
Die ungebrochene Aktualität des Themas zeigte sich am großen Interesse der SchülerInnen im Alter von 15 und 16 Jahren. In kleinen Teams arbeiteten sie an je einem Frauenrecht ihrer Wahl und zeigten den Zusammenhang mit Artikeln der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte auf. Die Ergebnisse wurden der ganzen Klasse präsentiert und ein Gallery Walk erstellt. Dieser gibt einen beispielhaften Überblick über die Frauenrechte, die an vielen Orten der Welt immer noch missachtet werden. Besonders groß war das Interesse an den Themen "Sexuelle Gewalt", "Zwangsheirat" und "Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit".
Klasse 9c, Kaiserin-Friedrich-Gymnasium, Bad Homburg
Gallery Walk zu Frauenrechten
Erstellen des Gallery Walk in der Maria-Ward-Schule
Die Schülerinnen sammeln Menschenrechtsverletzungen an Frauen
Email: ai-friedrichsdorf@gmx.de