Zwei der Gruppenmitglieder arbeiteten in der Vergangenheit im Flüchtlingsbereich.
Dabei galt es, neben der AI betreffenden asylrelevanten, auch die soziale Seite abzudecken. Um dem gerecht zu werden, waren die beiden Gruppenmitglieder auch Mitglieder des örtlichen
Arbeitskreises Asyl.
Die Aktivitäten im Bereich der Flüchtlingsarbeit reichten vom Deutschunterricht
für Ausländerkinder bis zur Unterstützung von Asylbewerbern vor Ausländerbehörden, u.a. durch die Vermittlung von Fachanwälten im Asyl- und Ausländerrecht.
Bis März 1999 waren in Friedrichsdorf ca. 400 Asylbewerber in zwei
Gemeinschaftsunterkünften untergebracht. Nach Schließung des einen weit abgelegenen Lagers lebten anschließend noch ca. 200 Flüchtlinge in einer Gemeinschaftsunterkunft, die z.T. aus
Nurdachhäusern, z.T. aus Containern bestand. Diese Unterkünfte wurden vor einigen Jahren abgerissen, da kaum noch Flüchtlinge nach Friedrichsdorf kamen.
Dies hat sich inzwischen wieder geändert, und im Jahr 2014 wird das Thema der
Flüchtlingsbetreuung für Amnesty und den Arbeitskreis Asyl Friedrichsdorf wieder aktuell. Über die weitere Entwicklung wird an dieser Stelle berichtet werden.